Inhalt
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1 Fassadendämmungsoptionen
- 1.1 Im Freien
- 1.2 Intern
- 1.3 In der Wand
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2 Materialarten für die Fassadendämmung
- 2.1 Glaswolle
- 2.2 Basaltwolle
- 2.3 Polystyrolschaum
- 2.4 Extrudierter Polystyrolschaum
- 2.5 Mineralwolle
- 2.6 Stuck
- 2.7 Thermopanels
- 3 Installation eines Doppelrahmens
- 4 Welches Material zu wählen und wie ist es besser
- 5 Video
- 6 Foto der Dämmung der Gebäudefassade
Eine unzureichende Dämmung der Hausstrukturen führt zu erhöhten Heizkosten. Deshalb fragen sich viele Eigentümer von Wohnungen und Häusern zur Vorbereitung auf den Winter, wie man die Fassade dämmt, je besser sie ist.
Fassadendämmungsoptionen
Der moderne Baumarkt bietet eine breite Palette von Materialien für die Wärmedämmung von Fassadenwänden. Bevor Sie mit den Arbeiten an der Dämmung beginnen, müssen Sie entscheiden, welche Dämmungsoption für Ihr Haus gewählt werden soll. Es gibt drei solche Optionen:
- Isolierung der Wände eines Holz-, Platten- oder Backsteinhauses von außen;
- Isolierung im Haus;
- Verlegen von Isoliermaterial innerhalb der Wände.



Im Freien
Die Wärmedämmung der Fassade des Hauses mit modernen Materialien von außen ermöglicht es nicht nur, die Wärme in Innenräumen zu halten, sondern auch das Erscheinungsbild des Hauses vollständig zu verändern. Darüber hinaus tragen Wärmedämmstoffe zur Lösung einer Reihe anderer Probleme bei:
- Erhöhen Sie die Lebensdauer der Wände durch die zusätzliche Schicht, die sie vor Regen, Schnee und anderen äußeren Einflüssen schützt.
- Mangel an Zugluft und Aufrechterhaltung einer stabilen Temperatur im Inneren des Gebäudes;
- Lösung für das Problem der Abdichtung von Fugen in Paneelgebäuden;
- Verbesserung der Schalldämmung.
Die Außendämmung von Fassaden kann auf folgende Weise erfolgen:
- Putzmethode (nasse Fassade);
- Verwendung schwerer Putzsysteme;
- belüftete Klappfassaden;
- Abstellgleis.



Die Außendämmung hat Nachteile wie die Unmöglichkeit der alleinigen Verlegung von Wärmedämmstoffen in mehrstöckigen Gebäuden sowie das Problem der Punktdämmung. Unter Punktdämmung versteht man die Dämmung nicht des gesamten Gebäudes, sondern nur einer oder mehrerer Wohnungen. Derzeit ist diese Praxis sehr verbreitet. Sie sollten jedoch wissen, dass die Punktdämmung der Fassade von Mehrfamilienhäusern zur aktiven Zerstörung von Kapitalwänden an den Fugen von isolierten und nicht isolierten Flächen beiträgt. Die Zerstörung erfolgt aufgrund der unterschiedlichen Kondensationstemperatur von Feuchtigkeit und Wand. In einigen Gebäuden (zum Beispiel von historischem Wert) ist es verboten, Arbeiten wie die Wärmedämmung der Fassade auszuführen.
Intern
Aufgrund der zahlreichen Nachteile der Innendämmung wird die Innendämmung der Fassaden von Wohngebäuden viel seltener eingesetzt als die Außendämmung. Diese Nachteile umfassen:
- Reduzierung der Raumfläche durch Wärmedämmstoffe;
- die Notwendigkeit der Ausstattung von Räumen mit zusätzlicher Belüftung;
- die Möglichkeit der Kondensation auf dem Wärmeisolator, die zu einer schnellen Zerstörung der Isolierung führen kann;
- schnellere Raumkühlung;
- Wenn die Isolierung nicht richtig installiert ist, kann sich mit der Zeit Schimmel an den Wänden bilden.
Innen gedämmte Wände frieren bei starkem Frost von außen durch, da sich die Wärmedämmschicht von außen nicht erwärmen kann. Dies führt zur Bildung von Kondenswasser zwischen der Wand und dem Wärmeisolator. Kondensieren, Gefrieren, zerstört den Klebstoff, der das Isolationsmaterial hält, und mit dem Aufkommen von Wärme werden die Wände mit einer Schicht aus Schimmel und Pilz bedeckt. Solche Probleme können mit Hilfe einer hochwertigen Dampfsperre mit sorgfältiger Abdichtung aller Fugen sowie der Organisation einer Zwangsbelüftung mechanischer Art vermieden werden.
Zu den Vorteilen der Innendämmung zählen die Möglichkeit der Selbstmontage und die schnelle Erwärmung des Raumes.
In der Wand
In Russland wurde im letzten Jahrhundert mit der Wärmedämmung von Wänden aus dreischichtigem Mauerwerk begonnen. Dann könnten Sägemehl, Schlacke oder Torf als Füllstoff verwendet werden. Gegenwärtig wurden solche überlieferten Methoden durch moderne wärmeisolierende Materialien ersetzt.
Nahezu jede Art von Material kann als Füllstoff zwischen der tragenden und der äußeren Wand verwendet werden: Basaltwatte, Polystyrolschaum, Polystyrolschaum und andere. In diesem Fall ist die Innenseite mit Schaumbeton, Ascheblock, Gassilikat oder Blähtonblock ausgelegt. Als Verkleidung können Putz, Silikat oder roter Backstein verwendet werden. Die Nachteile mehrschichtiger Fassadensysteme sind die Ansammlung von Kondensatfeuchtigkeit zwischen den Schichten.

Materialarten für die Fassadendämmung
Bei der Auswahl eines Materials zur Erwärmung der Fassade eines Hauses sind folgende Punkte zu beachten:
- wie viele Stockwerke in dem isolierten Gebäude;
- In welcher Klimazone befindet sich das Haus?
- Material für den Bau eines Hauses.
In Rahmen- und Holzhäusern kann man also nicht die gleiche Dämmung für die Fassade verwenden. In Fachwerkhäusern werden Styropor, Glaswolle, Penoizol, Mineralwollebretter und zum Erwärmen von Holzhäusern verwendet - gewöhnliches Schlepptau, Leinenfilz oder Jute.
Alle Heizkörper für Gebäudefassaden sind in organische und anorganische unterteilt. Organisch enthalten: Holz, Kork, Gummi, Zellulosefaser, Moos, Schlepptau, Filz, Jute. Anorganische Materialien umfassen Glaswolle, Polyurethanschaum, Polystyrolschaum, Penoizol und Flüssigkeramik.
Wie kann man die Fassade des Hauses isolieren, während man das richtige Material auswählt? Um die richtige Wahl zu treffen, müssen Sie wissen, welche Unterschiede zwischen den verschiedenen Materialtypen bestehen, und ihre Vor- und Nachteile kennen.





Glaswolle
Glaswolle ist eines der am häufigsten verwendeten Materialien zur Dämmung der Fassade. Es wird zwischen dem Mauerwerk des Backsteinhauses außen und der Gipskartonstruktur innen platziert. Da beim Verlegen von Glaswolle in der Regel keine Dampfsperre verwendet wird, reduziert sich der Zeitaufwand für die Verarbeitung im Vergleich zum Verlegen anderer Materialien erheblich. Glaswolle ist kostengünstig, sodass die Kosten für die Isolierung mit diesem Material minimal sind. Die Wirkung der Glaswolleisolierung ist jedoch möglicherweise nicht gut genug.
Erfahrene Experten raten davon ab, gewöhnliche Glaswolle in Rollen zu verwenden, da diese einen zu geringen Wärmewiderstand aufweist.
Befürworter dieses Materials lieben es, weil es „atmet“, aber es sollte nicht vergessen werden, dass es diese Qualität ist, die Glaswolle für die interne Wärmedämmung ungeeignet macht. Wollfasern ermöglichen es der Feuchtigkeit, sich dem Taupunkt frei zu nähern, und aufgrund der hohen Adsorptionseigenschaften wird die gesamte verfügbare Feuchtigkeit von der Baumwolle absorbiert.
Wenn Sie sich für die Dämmung der Gebäudefassade mit Glaswolle entscheiden, müssen Sie spezielle Baumwollsorten wählen, die in ihren Eigenschaften Schaumpolystyrolschaum ähneln. Leider kann auch die modernste Glaswolle mit minimalen Wasseraufnahmeeigenschaften keine 100% ige Garantie für die Trockenheit geben.


Basaltwolle
Basaltwolle (Steinwolle) enthält Fasern aus Basaltsteinen. Dieses Material hat gute Schall- und Wärmedämmeigenschaften. Die Kosten für Basaltwolle übersteigen die Kosten für Glaswolle erheblich. Dieses Material hat auch ein größeres Volumen und eine höhere Festigkeit als Glaswolle.
Basaltwatte nimmt viel weniger Feuchtigkeit auf als Glaswolle, daher wird sie häufig zum Erwärmen der Fassade eines Backsteinhauses oder von Plattenhäusern verwendet. Darüber hinaus schrumpft Basaltwolle auch bei starker Benetzung nicht. Diese Eigenschaft ermöglicht es Ihnen, es als Heizung für Gips zu verwenden. Zu den Hauptnachteilen von Basaltwolle gehört die Schwierigkeit des Einbaus, da dieses Material während des Einbaus zusammenbricht und eine große Menge Staub in der Luft bildet.
Staub, der beim Brechen von Basaltwolle entsteht, verursacht Juckreiz auf der Haut. Und wenn Staubpartikel in die Atemwege gelangen, setzen sie sich in der Lunge eines Menschen ab und bleiben dort für immer. Daher ist es höchst unerwünscht, dieses wärmeisolierende Material zur Wandummantelung im Inneren des Hauses zu verwenden. Wenn sich dennoch ein solches Bedürfnis ergab, muss Basaltwatte mit einer Dampfsperre und einer hermetischen Hülle bedeckt werden.


Polystyrolschaum
Bei der Herstellung von Polystyrol wird Polystyrol auf hohe Temperaturen erhitzt und anschließend mit einer speziellen Technologie geschäumt. Dieses Material lässt keine Luft, keinen Lärm, kein Wasser und keine Wärme durch, ist sehr einfach zu verarbeiten und darüber hinaus sehr leicht.
Polyfoam wird nicht durch Pilze, Bakterien, Schimmel sowie widrige Wetterbedingungen beeinträchtigt. Eine 8 cm dicke Schaumplatte kann mehr als eineinhalb Meter einer Mauer, etwa 25 cm einer Holzwand und 9 cm Mineralwolle ersetzen. All diese Eigenschaften machen Polystyrolschaum (Polystyrol) zu einem der besten Materialien. Wenn sich die Frage stellt, welche Art von Dämmung für die Fassade gewählt werden soll, lohnt es sich daher, auf den Schaum zu achten.
Polystyrolschaum hat unter anderem eine ausreichend hohe Festigkeit, so dass er im Laufe der Zeit nicht durchhängt. Die Kosten für Styropor sind relativ gering, weshalb die meisten Menschen dieses Material heute an der Fassade montieren.
Der Nachteil von Polystyrol gegenüber Mineralwolle ist der hohe Zündgrad. Stuck auf Schaumisolierung kann jedoch das Problem der Brandgefahr lösen.
Ein weiterer unbedeutender Nachteil dieses Materials ist die Notwendigkeit arbeitsintensiver Nacharbeiten. Solche Probleme treten in solchen Fällen auf, wenn das zum Halten der Putzschicht notwendige Netz über Schaumstoffplatten gelegt wird. Nach Abschluss der Verputzarbeiten muss die verputzte Fassade gestrichen und teilweise enthäutet werden. Malerei erfüllt nicht nur eine ästhetische Funktion, sondern schützt auch die Wände des Hauses vor Regen und Schnee.


Extrudierter Polystyrolschaum
Um dieses Material herzustellen, werden Polystyrolgranulate bei hohen Temperaturen geschmolzen und dann geschäumt. Extrudierter Polystyrolschaum ist dank einer speziellen Produktionstechnologie noch fester, langlebiger, wasser- und luftdichter als herkömmlicher Polystyrolschaum. Das Material kann sowohl auf Holzoberflächen als auch zur Erwärmung eines Backsteinhauses außen oder innen verwendet werden.

Mineralwolle
Das Hauptmerkmal von Mineralwolle ist die Fähigkeit, Wärme im Inneren zu speichern und Kälte nicht eindringen zu lassen. Die Wärmedämmung der Fassaden mit diesem Material erfolgt durch Umhüllung der gesamten Hausfläche mit Mineralwolleplatten. Diese Art der Wärmedämmung wird sowohl für Holz- als auch für Backsteinhäuser angewendet.
Die Hauptvorteile von Mineralwolle:
- Feuerbeständigkeit;
- niedrige Wärmeleitfähigkeit;
- Resistenz gegen biologische Negative.

Stuck
Die Wärmedämmung mittels Putz bezieht sich auf die feuchten Fassaden. Eine feuchte Fassade gilt als eine der sparsamsten und gängigsten Arten, Häuser zu wärmen. Diese Methode kann sowohl intern als auch extern angewendet werden.
Die Wärmedämmung mittels Putz erfolgt mit Mineralwolle und Kunststoffplatten. Die Oberfläche des Isoliermaterials ist mit einer dünnen Putzschicht bedeckt. Es ist zu beachten, dass bei der Auswahl der Stuckmassen besonders auf deren Durchlässigkeit geachtet werden muss.
Das Streichen von verputzten Oberflächen kann mit Acrylatfarbe oder auf Silikonharzbasis erfolgen. Das Streichen von Innen- und Außenwänden sollte nur mit dafür vorgesehenen Farben erfolgen.
Zur Befestigung von Leichtputzsystemen werden Polymer-Zement-Kleber und Verbindungselemente sowie zur Befestigung von schweren Konstruktionen Bewehrungsmatten sowie Dübel und Dübel eingesetzt. Das Gitter sollte entsprechend der Dicke des Putzes und der Anzahl der Stockwerke des Hauses ausgewählt werden.


Thermopanels
Thermopaneele bestehen aus einer Polyurethanschaumisolierung und einer Deckschicht, die eine dekorative und schützende Funktion ausübt. Die Auskleidung des isolierten Thermopaneels besteht aus Klinkerfliesen, die in einer Vielzahl von Farben erhältlich sind. Eine solch warme Fassade erfordert keine zusätzlichen Nacharbeiten wie zum Beispiel Streichen oder Verputzen.
Ein weiteres Merkmal von Thermopaneelen ist ihre Diffusionsoffenheit, Trägheit und Festigkeit. Dank dieser Eigenschaften muss der Dämmstoff nicht mit belüfteten Zwischenräumen auf der Rückseite der Fassade ausgestattet werden und bricht nicht zusammen, wenn er Kondenswasser ausgesetzt wird.
Die Befestigung der Dämmung erfolgt mit Profilen, wodurch eine selbsttragende Struktur ohne Belastung von oben erhalten wird. Die einfache Installation und das „Fehlen von Launen“ des Materials ermöglichen es, alte Fassaden aus Beton, Ziegeln, Holz, verputzten oder unverputzten Fassaden zu restaurieren.


Installation eines Doppelrahmens
Wer sich noch nicht entschieden hat, wie die Fassade von außen zu isolieren ist, sollte auf die doppelt belüfteten Zargen achten. Der Doppelrahmen ist eine schwenkbare Struktur, die verhindert, dass sich Kondenswasser im Inneren der Struktur ansammelt. Zu diesen Fassaden gehören Thermopaneele sowie Polystyrol- und Polystyrolmaterialien, für deren Befestigung Profile verwendet werden. Basaltwatte wird auch häufig als Dämmung für eine hinterlüftete Fassade verwendet.
Die Rahmendämmung für die Lüftungsfassade ist eine durch eine Blende geschützte Wärmedämmplatte. Zur Befestigung der Verkleidungsplatte wird eine Metallunterkonstruktion verwendet, und zur Befestigung der Wärmedämmplatte werden plattenförmige Dübel verwendet. Auf diese Weise wird eine belüftete Schicht für die Isolierung erzeugt, die die Ansammlung von Feuchtigkeit verhindert.

Welches Material zu wählen und wie ist es besser
Was ist also besser, um die Fassade zu isolieren? Alle verschiedenen Isolierungsoptionen unterscheiden sich in ihren Eigenschaften. Dies ist die Komplexität der Installation und die Kosten und das Material der Isolierung. Daher kann die Wahl der Wärmedämmung von Faktoren wie Materialeigenschaften, Klimazone und Material abhängen, aus dem das Haus gebaut wird.
Eine der wichtigsten Bedingungen für die interne Wärmedämmung ist die Sicherheit der Umwelt und bei der Auswahl Bei der Dämmung von Außenwänden ist auf die Widerstandsfähigkeit gegen äußere Einflüsse zu achten Mittwoch
Wenn die Installation der Wärmedämmung unabhängig durchgeführt wird, ist die Qualität der Arbeit ein wichtiges Kriterium bei der Beantwortung der Frage, wie die Fassade eines Hauses im Freien gedämmt werden soll. Die Nichtbeachtung des Prozesses kann zu Pilzablagerungen oder -schrumpfung führen, selbst wenn die beste Dämmung ausgewählt wurde.
Video
Das Video zeigt, wie Sie die Fassade des Gebäudes selbst isolieren.
Foto der Dämmung der Gebäudefassade
Eine Auswahl von Fotos zur Dämmung von Gebäudefassaden.










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